5 Wochenend-Eskapaden, empfohlen von Designern und Lichtexperten

Sein Verantwortungsbereich konzentriert sich auf Geschäftsergebnisse und Kundenzufriedenheit. Er leitet skalierbare und wiederholbare Abläufe, die mit taktischen Strategien flexibel auf Marktbedürfnisse reagieren.

Der perfekte Wochenendausflug für diesen Manager ist London und tatsächlich reist er, sooft er kann, dorthin – wann immer möglich gemeinsam mit seiner Frau. Seine Vorliebe begründet er damit, dass dieses Reiseziel eine intensive kulturelle Vielfalt mit einer modernen, nie überzogenen Sensibilität verbindet. Außerdem koexistieren dort für ihn Gegensätze auf natürliche Weise und bieten konstant Inspiration. Zu seinen Empfehlungen zählen der Besuch des Tate Modern sowie ein Streifzug durch das kreative, kosmopolitische Viertel Shoreditch.

In Köln ansässig, entwirft diese preisgekrönte Designerin Möbel, Leuchten und Accessoires, die konstruktives Denken mit intuitiven, poetischen Details verbinden. In jeder ihrer international ausgestellten Arbeiten, gefertigt von namhaften Herstellern, interpretiert sie traditionelle Produktionstechniken sensibel neu und verknüpft Licht, Architektur und Textur zu ausgewogenen und bewusst gestalteten Umgebungen.

Für einen kurzen Wochenendtrip empfiehlt Meike Harde die Stadt Basel in der Schweiz – aufgrund ihrer lebendigen Kunstszene, der vielfältigen Architektur und der ruhigen Atmosphäre, die der Rhein prägt. Unter den kulturellen Highlights nennt sie die Fondation Beyeler, ein außergewöhnliches Museum inmitten stiller Natur, bekannt für eindrucksvolle Ausstellungen. Und für kulinarische Termine rät sie zum asiatischen Restaurant Noohn, das auch vegetarische Optionen bietet.

Ingenieurin für Lichtdesign in Raumbeleuchtung.

Für Ramos ist Menorca ein Ort, an dem Architektur und Licht auf besondere Weise miteinander verschmelzen. Sie beschreibt die Insel, aufgebaut aus edlen, natürlichen Materialien, als Landschaft zweier Gegensätze auf nur 50 Kilometern: ein rauer, dunkler und wilder Norden und ein heller, warmer, sanfter Süden. Die Architektur ist geprägt durch die Verwendung von marès, einem warmen und porösen lokalen Sandstein, der das natürliche Licht weich zeichnet und in den Dörfern eine einzigartige Farbigkeit erzeugt. Zwischen den Gassen zeigen sich zudem bis heute Spuren des georgianischen Erbes aus der britischen Periode – harmonisch verwoben mit der menorquinischen Identität. Sie empfiehlt unter anderem, alte Steinbrüche zu besichtigen, insbesondere der Pedrera de Santa Ponça, sowie die prähistorischen talayots und navetas. Auch ein Rundgang durch die Altstadt von Ciutadella gehört für sie dazu.

Als Experte für hochwertige Beleuchtung verfügt er über langjährige berufliche Erfahrung in der Branche. Moller & Rothe in Kopenhagen ist auf maßgeschneiderte Lichtlösungen für Profis und Privatpersonen spezialisiert und arbeitet mit einigen der besten und innovativsten Marken für Beleuchtung.

Für Ritter ist die italienische Stadt Venedig das ideale Wochenendziel – eine Stadt, deren Einzigartigkeit aus ihrer Lage auf dem Wasser, den charakteristischen Kanälen, den charmanten Gassen und der ikonischen Architektur er zu erkunden empfiehlt. Unter den Must-Sees hebt er die Peggy-Guggenheim-Sammlung hervor. Einer seiner Lieblingsorte in Venedig ist die Danieli-Terrasse im gleichnamigen Hotel, von der aus man einen fantastischen Blick auf die venezianische Lagune hat – perfekt für ein Dinner, einen Drink oder einfach nur einen Kaffee.

An der Universität studierte er Produktdesign und seit 26 Jahren arbeitet in der Lichtbranche. Seine Leidenschaft entsteht aus der Beobachtung, wie Licht Räume vollkommen verändern und Emotionen beeinflussen kann. Er liebt die Verbindung aus Kreativität und technischer Präzision – und zunehmend das Zusammenspiel von Licht und Gesundheit. Bis heute inspiriert ihn die Herausforderung, Licht in Atmosphäre, Funktion und Gestaltung zu verwandeln, und davon, wohin uns die Zukunft führt.

Seine bevorzugte Stadt für ein Wochenend-Erlebnis voller Design und Kultur ist Kopenhagen. Für ihn vereint die Stadt elegantes skandinavisches Design, innovative Architektur und eine lebendige Kunstszene. Besonders schätzt er die Museen, kreativen Viertel, gemütlichen Cafés und gut gestalteten öffentlichen Räume, die Kopenhagen leicht zugänglich und inspirierend machen. Zu den schönsten Museen zählt er das Louisiana – direkt am Meer gelegen, mit beeindruckender moderner Architektur und umgeben von kunstvoll angelegten Gärten. Außerdem empfiehlt er die permanente Installation Aftershock von James Turrell im Copenhagen Contemporary. Für ein außergewöhnliches Degustationsmenü legt er das Restaurant Den Lille Fede ans Herz, eines seiner Favoriten.